Spannendes Spiel endet mit knapper Niederlage für FC Thalwil gege …
28.03.2024
Sportplatz Brand 1
FC Thalwil 1 – FC Frauenfeld 1 1:2
In einem hart umkämpften Spiel auf einem schwierigen Platz lieferten sich die Mannschaften von FC Thalwil und FC Frauenfeld ein packendes Duell. Beide Teams waren nach der Winterpause noch ungeschlagen, mit jeweils zwei Siegen auf ihrem Konto. Obwohl Thalwil gegen den Zweitplatzierten antrat und auf dem Papier als Underdog galt, zeigte das Team eine starke Leistung, trotz des Fehlens von sechs Stammspielern aufgrund von Sperren aus vorherigen Spielen.
Thalwil startete stark und ging bereits in der 13. Minute durch einen Kopfball von Nikola Marjanovic in Führung: FCT – FCF 1:0
Das Spiel war ausgeglichen, und beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit ständigen Wechseln im Spielverlauf.
In der 46. Minute wurde jedoch ein Flankenball von FC Frauenfeld unglücklich von unserem Verteidiger, Dardan Ajeti, ins eigene Tor abgefälscht, was den Ausgleich zum 1:1 kurz vor der Halbzeitpause bedeutete. Ein ärgerlicher Moment, da ein Vorsprung zur Halbzeitpause das Selbstvertrauen der Thalwil-Spieler gestärkt hätte.
Auch nach dem Seitenwechsel war das Spiel auf dem immer schwerer werdenden Platz geprägt von mässigem Fussball auf hohem Niveau. Wenig Aufregung auf beiden Seiten. In der 80. Minute brachte Diogo Vaz Viera Lopes nach einem missglückten Angriff der FC Thalwil die Gäste in Führung: FCT – FCF 1:2
Unsere Jungs gaben jedoch nicht auf und kämpften darum, zumindest einen Punkt mit nach Hause zu nehmen, was mehr als verdient gewesen wäre.
In der 95. Minute spielte auch das Pech gegen uns. Der Ball schien ins Tor zu gehen, wurde aber von einem Verteidiger des Frauenfeld-Teams auf der Torlinie geklärt – oder vielleicht nicht? Die Wahrnehmung war, dass der Ball die Linie vollständig überschritten hatte, aber weder der Schiedsrichter noch der Schiedsrichterassistent konnten dies mit absoluter Sicherheit feststellen. Zu viel Verwirrung im Frauenfeld-Strafraum. In solchen Fällen entscheidet man sich dafür, kein Tor zu geben. Die „Torlinientechnologie“ kann auf diesem Niveau leider nicht eingesetzt werden.
Trotz der Niederlage möchte ich keinem unserer Jungs Vorwürfe machen. Sie haben alles gegeben, und das Fehlen der sechs Stammspieler war kaum zu bemerken. Dies bestätigt einmal mehr, dass wir über ein homogenes Team verfügen, das auf 25 Spieler zählen kann. Sicherlich werden wir bis zum Ende der Saison weiterhin Spass haben. Gut gemacht, Jungs!
HOPP FCT!
Antonio Di Cerbo
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