Erlebnis-Bericht Ruderanfängerkurs Erwachsene
19. Juni 2024
Wir waren 14 motivierte Schüler, die diesen Frühling am Ruderanfängerkurs teilnahmen. Dabei haben wir nicht nur die Grundlagen gelernt und geübt, sondern auch neue Leute kennengelernt und schöne Stunden miteinander verbracht.
Wir starteten meistens mit einem Warm-up auf dem Ergometer, einem Gerät für Indoor-Rudern. Das ist wichtig, um die richtige Bewegung zu üben und eine gute Routine zu erlangen. Nach etwa 30 Minuten brachten wir die Boote nach draussen und bereiteten sie für die Ausfahrt vor. Sie werden liebevoll Soleil, Seechatz oder Harry genannt. Dabei lernten wir das Vokabular des Bootes und die Kommandos. In jedes Boot setzte sich auch ein Coach für Verbesserungen, Steuerung und Motivation.
Das Erlebnis auf dem See ist sehr beruhigend – ein guter Weg, um vom hektischen Alltag abzuschalten. Im Boot ist die Bewegung gleich wie auf dem Ergometer, jedoch kommt noch das Ruderboot-Handling dazu. Die Technik und die Koordination sind am wichtigsten. Ein Ruderer gibt den Schlag und die anderen folgen seinem Rhythmus. Leistung ist nicht das primäre Ziel für unseren Fitnesskurs. Wenn es das Wetter und die Wellen erlaubten, waren wir für etwa 90 Minuten auf dem Wasser. Am Ende putzten wir die Boote und Ruder und brachten sie zurück ins Lager.
Die Coaches und die Schüler sind sehr sympathisch und motivierend. Alle hatten viel Geduld mit uns Lernenden und handeln als Mannschaft. Für mich war es eine gute Möglichkeit, Leute kennenzulernen, da ich neu in der Region bin. Wir haben ein Abschlussfest organisiert, wo jeder Essen und Getränke zum Teilen mitgebracht hat. Wir haben dann auch andere Clubmitglieder getroffen, die an den regelmässigen Fitnessausfahrten teilnehmen.
Für mich als Nicht-Muttersprachler war es auch eine gute Möglichkeit, meine Sprachkenntnisse zu verbessern.
Danke an die Coaches Heinz, Jon, Manuela, Oliver und Röbi und die anderen Schüler Anne Catherine, Daniela, Davide, Esti, Hans-Peter, Kerstin, Lucia, Marina, Natalie, Oli, Roman, Tryfonas und Werner!
— Anthony
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