Trendsportart Beachhandball

Tempo, Sprungkraft und Akrobatik im Spiel vier gegen vier (inkl. Torwart), prägen den Beach-Handball.
U16 beendet die Beach EM auf Rang 12
Enis Barbey der U17 Junior der SGHW führte das Team als Kapitän, nach der missglückten Vorrunde gegen Deutschland, Portugal und Frankreich am Ende doch noch auf den 12. Tabellenplatz.
In der Zwischenrunde gelang es Ihnen die Serben, Bulgaren und Türken hinter sich zu lassen, was bereits einen Platz unter den besten 12 Teams bedeutete. Bei den Spielen um Rang neun mussten Sie sich schlussendlich gegen Polen und Frankreich beide Male knapp mit 2:1 geschlagen geben. Rang 12, direkt hinter der Handballnation Frankreich ist aber ein guter Anfang für die noch junge Sportart.
Hinter den Turniersiegern und neuen U16 Europameistern aus Ungarn belegte Spanien den zweiten und Deutschland den dritten Platz.
Der Unterschied zu den Nationen, die den Sport schon länger auf hohem Niveau betreiben und den Teams in den hinteren Rängen ist allerdings gross. Fehlende Trainingseinheiten und mangelnde Spielpraxis aufgrund der wenigen Spielplätze in der Schweiz machten sich gegen Nationen wie Deutschland und Portugal in den Gruppenspielen deutlich bemerkbar.
Die U16-EM in Varna ist vorbei. Eine grossartige Woche mit spannenden Eindrücken, bei denen die Schweizer Teamgeist bewiesen haben und phasenweise stark gespielt haben.
Herzliche Glückwünsche an dieser Stelle vom Vorstand der SG Horgen/Wädenswil an die beiden Nachwuchstalente Ari Thoma und Enis Barbey die Schweizer Farben an der U16-EM vertreten haben.
Hans Stapfer
Quelle: Zum Original-Inhalt